Monitore für die Industrie
Eine lange Leitung
ist beim Anschluss von TFT-Displays dank dieser Technik nun kein Problem mehr: Der Erfurter Hersteller von Multidisplaysystemen, BA-Tech, hat TFT-Monitore mit LAN Interface anstelle der bisherigen VGA/DVI Anschlüsse entwickelt. Damit fallen die bisherigen Längenbegrenzungen und Signalprobleme weg und werden durch eine flexible Netzwerkstruktur ersetzt. Helligkeit, Kontrast und alle weiteren Einstellungen der Monitore können über ein Webinterface mit IP-Adresse eingestellt werden. Diese Lösung wurde möglich durch die Installation einer IP Grafikkarte auf dem Rechner, welche die Signalversendung über die LAN Schnittstelle bewerkstelligt. Der BA-Tech Monitor erscheint wie jeder andere in der Displayverwaltung unter der Windows Systemsteuerung und bietet so bisher nicht realisierbare Präsentationsmöglichkeiten. Ganz nebenbei kann man durch das Entfallen umfangreicher Rechnertechnik Investitionskosten massiv senken.
Gleichzeitig können bis zu drei LAN-Monitore unterschiedlicher Größe per Netzwerk angesteuert und dann unter Windows identisch mit direkt angeschlossenen Monitoren gruppiert werden. Die TFT-Monitore in den Größen von 10,4 bis 40 Zoll gibt es in zwei Ausführungen: Das Modell Artista erreicht eine Bildwiederholfrequenz von rund zehn Bildern pro Sekunde und eignet sich daher als Anzeige von Türschildern oder Präsentationen mit langsam wechselnden Inhalten. Das Model ITX-Controller hingegen gibt auch Filme verzögerungsfrei wieder. sg