Strömungssensor
Ausgesprochen feinfühlig
ist auch der neue Strömungssensor SS 20.260 von Schmidt Technology für die Prozesstechnik. Damit erweitert das Unternehmen mit Sitz in St. Georgen sein breites Angebot an elektronischen Strömungsmessumformern zur Messung in Luft und Gasen.
Für den passgenauen Einbau in Rohre oder Kanäle stehen fünf verschiedene Sensorlängen von 50 bis 500 Millimeter zur Auswahl und Dank seiner kompakten, kleinen Bauform kann der Sensor auch dort eingesetzt werden, wo Fühler mit großen Elektronikgehäusen keinen Platz finden. Zwei Diagnose-LEDs dienen dem schnellen Erfassen der Betriebszustände „Versorgungsspannung vorhanden“ und „Fehler aufgetreten“.
Besonders hervorzuheben in dieser günstigen Preisklasse sind die großen Messbereiche von 0 ... 50 m/s für die Strömungsgeschwindigkeit und -20 °C ... +120 °C für die Mediumtemperatur. Um das Sensorelement vor mechanischer Beanspruchung zu schützen und gleichzeitig bestmögliche Strömungsverhältnisse zu schaffen, haben die Konstrukteure eine strömungsoptimierte Kammerkopftechnologie entwickelt.
Angewendet wird der Strömungssensor bereits bei Trocknungsprozessen und der Kühlluftüberwachung in der Solarzellenherstellung, zur Messung der Verbrennungsluft von Industrieöfen sowie der Zu- und Abluftmessung in den Anlagen der Umwelt- und Gebäudetechnik. Darüber hinaus bietet der Hersteller Anlagenbauern kundenspezifische OEM-Varianten dieses Produktes an. Das auf Wunsch verfügbare Werks-Kalibrierzertifikat bescheinigt die sehr hohe Genauigkeit dieses elektronischen Messinstrumentes. lg
HMI, Halle 26, Stand B70