Industrietreppen
Einen sicheren Aufstieg
ermöglichen im Industriebau robuste und normgerechte Treppen für Produktions-, Lager- und Gewerbehallen. Sie sorgen für den Zugang zu Türen, Flachdächern oder Rampen. Große Tritt- und Standflächen für ermüdungsfreies Arbeiten sind dabei besonders wichtig, vor allem wenn mit Werkzeug und über längere Zeiträume gearbeitet wird. Bei den Leichtmetall-Industrietreppen sind die Beläge aller Tritt- und Standflächen je nach Einsatzzweck wählbar. Im Innenbereich, also etwa in Lagerhallen oder Werkstätten, wird meist geriffeltes Aluminium verwendet. Wo stärker auf Hygiene geachtet werden muss (Brauerei, Molkerei, Lebensmittellager etc.) sind Leichtmetall-Lochbleche und -Gitterroste üblich. Im Außenbereich sind es vor allem Stahl-Gitterroste. Sie sind rutschsicher, denn Schmutz und Schnee fällt bei ihnen „durchs Raster“.
Neben den Standard-Neigungswinkeln von 45 und 60 Grad sind Treppen auf Anfrage auch in Sonderneigungen lieferbar. Aus Sicherheitsgründen werden jedoch 45 Grad empfohlen. Und nur wenn es die örtlichen Gegebenheiten erfordern, kommen steilere Treppen bis zu 60 Grad zum Einsatz. Die Seitenholme bestehen aus robusten Alu-Profilen, die Geländer aus Rundrohren mit 40 mm Durchmesser. Die Stufen bestehen wahlweise aus geriffeltem Aluminium, Leichtmetall-Gitterrost, Lochblech oder Stahl-Gitterrost. Für sicheren Halt sind an der Treppen-Oberseite Auflagewinkel abgebracht. Unten steht die Treppe auf Leiterschuhen mit großen Auflageflächen, auf Wunsch werden auch Fußwinkel zur Bodenbefestigung angebracht. Wenn eine Treppe platzsparend parallel zur Hauswand montiert wird, bildet eine Plattform die Verbindung zum Ausstieg. Die Standardgröße der Plattform beträgt 600 x 600 mm. Aber auch andere Maße sind umsetzbar. Alle Treppen werden gemäß Unfallverhütungsvorschrift BVG- D 36/GUV-V D36, BGI 637, DIN 14183, DIN 24530, DIN 31003 und EN ISO 14122 gefertigt. ms